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PANINI

Es gibt wenig einfachere Aufgaben für den Kontaktgrill, als ein Panino zuzubereiten.

Weißmehl-Brötchen – die typische italienische Brotsorte, die in zahllosen Spielarten erhältlich ist – eignen sich hervorragend für Panini – die beliebten gegrillten Sandwiches.

Aber das für Sandwiches verwendete Brot kann sehr variieren. Gerne auch mit einem Brot aus Sauerteig oder dunklen Brot. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt! Wichtig ist dabei, dass der Kontaktgrill vor der Benutzung ausreichend vorgeheizt wird, damit beim Einlegen des Grillguts die optimale Temperatur erreicht ist.

Für die Zubereitung einfacher Sandwiches genügt z.B. eine Temperatur von 230 °C. Für einen mittleren Bräunungsgrad kann man die Sandwiches für ca. 3-4 Minuten grillen.

Auch zum Backen anderer italienischen Brotspezialitäten wie Piadina und Focaccia oder zum Anrösten von Toastscheiben, Tortillas und Bruschetta ist das Gerät hervorragend geeignet.

Mit Foccacia oder belegte Ciabatta mit Tomaten sollte man nur darauf achten, dass die Temperatur über 220° liegt. Der möglicherweise austretende Saft verdampft sofort.

Tipp: Ciabatta in zwei Hälften teilen und Innenseite als erstes Trocken anrösten. Nur danach belegen und auf den Milantoast legen. Wenn der Käse schön geschmolzen ist, die oberste Schicht würzen, mit frischen Tomaten belegen und mit der Oberseite zudecken. Nun wird noch einmal mit der oberen Seite gegrillt und dabei leicht gedrückt. In kürzester Zeit hat man eine tolle belegte Ciabatta (oder Focaccia). Diese ist allerdings so heiß, dass man eine Serviette zum Essen darum wickeln muss!


FLEISCHGERICHTE

Wer nur Panini anröstet, unterfordert seinen Kontaktgrill. Denn bei Steaks zeigt er erst so richtig, was er kann. Natürlich lädt das Gerät zum Experimentieren ein. Egal ob rare, medium rare oder well done – bei der präferierten Garstufe des Steaks hat jeder seine eigene Vorstellung.

Beim Steak-Grillen wird der Grill auf Maximaltemperatur gebracht. Bei Verwendung des geschlossenen Kontaktgrills wird in knapp 15 Minuten eine Höchsttemperatur von 340 °C erreicht. Die stattlichen 300°C Höchsttemperatur sind bereits beim Auflegen des Grillguts nicht zu übersehen. Die Garzeit beträgt gerade mal 3-4 Minuten, bei Halbzeit wird das Steak einmal gewendet.

Wenn es sich um ein gut marmoriertes Steak handelt, macht sich die Bauform sofort positiv bemerkbar, denn austretendes Fett läuft direkt in die Auffangschale. Fleisch haftet nur im rohen Zustand an, solange es keine Kruste gebildet hat. Es gilt das gleiche Prinzip wie beim Steakbraten in der Pfanne. Wer sich mit gusseisernen Pfannen auskennt, hat mit der Handhabung und Pflege des Kontaktgrills kein Problem.

Vor dem Anschneiden das Steak 4 Minuten ruhen lassen. Das Ergebnis: ein perfektes Steak, das innen wunderbar saftig ist und außen eine absolut geniale Kruste hat.

Ein paar Salzflocken on top, mehr braucht es nicht!


FISCHGERICHTE

Fisch gelingt im Kontaktgrill im Handumdrehen, auch in der Folie, und bleibt wunderbar saftig.

Zum Beispiel Dorade, Wolfsbarsch oder Lachs lassen sich besonders schonend zubereiten. Ihr Geheimnis: eine gute Marinade aus Olivenöl, Limettensaft, Rosmarin, Petersilie und Pfeffer. Zuerst wird der Fisch sorgfältig gesäubert: Flossen entfernen, Fisch öffnen, ausnehmen und unter fließendem Wasser gut abspülen. Mit Küchenkrepp trocken tupfen und kurz ruhen lassen.

Für ein schnelles und optimales Grillen ist es wichtig, dass der Grill die empfohlene Temperatur bereits erreicht hat und die Temperaturkontrollleuchte erloschen ist.

Den Fisch (z.B. Dorade) auf die heiße Grillfläche legen und alle 2-3 Minuten vorsichtig wenden. Darauf achten, dass die Schuppen nicht zerbrechen. Beim Wenden die aus Olivenöl, Salz, Zitrone, Petersilie und Rosmarin zubereitete Marinade hinzugeben. Die Garzeit hängt von der Dicke der Dorade ab, im Durchschnitt sind es 7-8 Minuten.

Nach dem Grillen mit Zitronenscheiben und duftenden Kräutern auf einem Servierteller anrichten. Heiß servieren. Als Beilage passen Kartoffeln, gedünstete Karotten, Blattsalat oder Kirschtomatensalat gut dazu.

Muscheln und Tintenfische sind kalorienarme Meerestiere, die reich an biologisch hochwertigen Proteinen sind. Die wertvollen Inhaltsstoffe werden bewahrt, wenn die Meerestiere auf einer gusseisernen Platte zubereitet werden. Auch beim Würzen ist in diesem Fall Weniger stets Mehr. Lassen Sie sich überraschen, wie schnell und einfach das Grillen und die Zubereitung dieser Gerichte mit dem Milantoast Kontaktgrill von der Hand geht!


VORSPEISEN

Gegrillte Gemüse

Kein italienisches Menü kommt ohne Antipasti, die Leckereien „vor der Mahlzeit“. Sie sind einfach, lecker, gesund und werden üblicherweise kalt bzw. lauwarm als Vorspeise serviert. Sie können also gerne auch schon am Tag zuvor vorbereitet werden.

Vor allem gegrilltes Gemüse vom Kontaktgrill bringt mediterranes Flair auf den Teller – gerne auch als bekömmliche und vitaminreiche Beilage. Vom Kontaktgrill schmecken Gemüse besonders gut, weil das Grillen besonders leckere Röstaromen verleiht.

Als Antipasto eignen sich vor allem gebratene Zucchini, Aubergine und Paprika. Am besten mindestens auf 250 ° vorheizen und in knapp 5 Minuten kann das Gemüse sofort serviert werden. Ansonsten lassen Sie das gegrillte Gemüse 20 Minuten lang ruhen. Wenn das Gemüse über Nacht im Kühlschrank bleibt, intensiviert sich das Aroma. Am besten bei Zimmertemperatur servieren und kurz vor dem Anrichten erneut etwas Salz und Pfeffer dazugeben und zusätzlich Aceto Balsamico darüber träufeln.

Hier spielen aber Ihre kulinarischen Vorlieben eine große Rolle. Wer nicht nur Bewährtes und Bekanntes grillen möchte, darf sich gerne kreativ und innovativ mit unseren neuen Rezepten auf dem Kontaktgrill austoben.

Tipp: Das Gemüse kann gerne auch in Alufolie vorbereitet werden. Das Ergebnis ist hervorragend insbesondere bei dickerem und dichterem Gemüse wie Kartoffeln, Rüben, Wurzeln und Knollen.


DESSERTS

Gegrillte Birne mit Schokoladensauce
und Zim

Mit ein paar leckeren Ideen und Rezepten zeigen wir, wie man köstliche Desserts direkt vom Grill vorbereitet: fruchtig, schokoladig, cremig oder knusprig.

Auch Obst vom Grill kann als Dessert zum Highlight werden und ist unglaublich wandlungsfähig.
Grundsätzlich lässt sich jede Obstsorte auf dem Grill zubereiten. Etwas festere Sorten eignen sich besser, da sie nicht so leicht auseinanderfallen. Gerne Pfirsich, Aprikose, Banane oder auch Birne – wie in diesem leckeren Dessert mit Schokolade.
Noch gehaltvoller mit einem ordentlichen Tupfer Schlagsahne oder einer Kugel
Vanilleeis.Das Obst sollte nicht überreif sein. Zum Grillen sollte man es am besten nicht in zu dünne Scheiben schneiden.

Tipp: Wenn Sie die Früchte vor dem Grillen marinieren und gut trockentupfen, verstärkt das die Karamellisierung. Die Grillfläche wird mit etwas Reisöl oder Traubenkernöl benetzt, die Grilltemperatur sollte 180 ° / 240 ° betragen. Die Früchte erst wenden, wenn sie den perfekt karamellisiert sind.

Bei Pfannkuchen Vorbereitung ist Öl besonders wichtig, damit die Pfannkuchen nicht kleben. In diesem Fall ist eine Ölsorte mit einem höheren Rauchpunkt empfehlenswert. Traubenkernöl eignet sich für Nachspeisen am besten, dank seines hohen Rauchpunkts und weil es besonders geschmacks- und geruchsneutral ist.